Komm ins Projektbegleitungs-Team der Jugendverbände (Modul B)

Handeln JETZT!-Fortbildung – MODUL B: „HOW TO ACTION“

Ihr seid zwischen 18 und 27 Jahre und schon länger als 2 Jahre ehrenamtlich aktiv im Bereich Klima-, Natur- und Biodiversitätsschutz oder Klimagerechtigkeit? Ihr habt Lust Erfahrungen an junge Projektgruppen weiterzugeben? Dann kommt ins Projektbegleiter*innen-Team der Jugendverbände!

Zum Projekt

Der Young Impact Fund – Handeln JETZT! möglich machen fördert ab Juli 2024 deutschlandweit zahlreiche Projektideen von Jugendlichen rund um biologische Vielfalt, Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Neben einem Preisgeld bekommen die Jugendgruppen eine*n Projektbegleiter*in an ihre Seite gestellt, wenn sie das wollen. Mit rund 20 Aktiven möchten wir die Jugendgruppen beim Start und der Umsetzung ihrer Projekte unterstützen. Deshalb suchen wir Menschen (bis 27 Jahre) für das Projektbegleiter*innen-Team.

Ihr habt Lust als Projektbegleiter*in zu unterstützen? Hier könnt ihr nachlesen und rausfinden, ob ihr darauf Lust hättet.

Vorteile als Projektbegleiter*in

• Austausch und Gemeinschaft
• drei kostenlose Wochenendmodule mit Spaß und tollen Inhalten, die für den eigenen Aktivismus/Ehrenamt hilfreich sind, sowie für die Tätigkeit als Projektbegleiter*in
• lernen, wie man Jugendgruppen berät/begleitet und dadurch wirksam werden
• Zertifizierung deiner Tätigkeit und der Fortbildung
• ein 6-monatiges Deutschlandticket-Abo macht dich mobil (kann auch verlängert werden)

Über die Handeln JETZT!-Fortbildung

Mit der dreiteiligen Fortbildung macht ihr euch fitter für den Einsatz als Projektbegleiter*in. Die Wochenendmodule ergänzen sich, aber die Reihenfolge der Teilnahme ist egal. Sie finden jährlich statt und ihr könnt zu jedem Zeitpunkt einsteigen.

Sie ist für euch nicht verpflichtend, aber ein tolles Angebot! Coole Referent*innen unterstützen uns mit spannenden Inhalten. Und ihr lernt andere Engagierte aus ganz Deutschland kennen. Alle Kosten (inkl. An- und Abfahrt) werden für euch übernommen.

Inhalte MODUL B

Im Fortbildungsmodul B „HOW TO ACTION“ schärft ihr eure organisatorischen Fähigkeiten und lernt, wie ihr Projekte in der Öffentlichkeit sichtbar machen könnt.

Themen: Organisationstrukturen, Projektplanung, Kollaborationsmethoden für Gruppen / Öffentlichkeit schaffen, sichtbar werden / Umgang mit Widerständen und Hass im Netz

Für inhaltlichen Input haben wir einen Profi zu Gast: Die Journalistin Katharina Schipkowski ist in der Mediengenossenschaft taz zuständig für soziale Bewegungen; vor allem die Klimabewegung. Sie moderiert dort u.a. den wöchentlichen Klima-Podcast der taz. Außerdem gibt sie regelmäßig Workshops zu Themen wie “Pressearbeit für Aktivist*innen / NGOs / Engagierte” oder “Interviewtrainings für Aktivist*innen”. Sie weiß, wie man Inhalte in den Medien platziert und kennt die Spielregeln und Arbeitsweise von Redaktionen und Journalist*innen. Einiges von diesem spannenden Wissen wird sie einen ganzen Workshoptag lang mit uns teilen. Freut euch drauf!

Moderierend begleiten wir uns an diesem Wochenende Alisa, freiberufliche Aktivisti seit 15 Jahren und nach eigener Aussage ein “Kind des Netzwerks” JANUN, ansonsten Organisationstalent im internationalen Projektmanagement, Tänzerin, Kampfsportlerin, liebt die Berge und vegane Buchweizenpfannkuchen. Das wird toll, denn Alisa hat selbst viele Jahre Ehrenamtserfahrung.

Für vegane Leckereien sorgt die ganzheitliche Ernährungsspezialistin und Köchin Melanie Standop. Gemeinsam kümmern wir uns nicht nur um Freuden für unseren Gaumen, sondern sie wirft mit uns auch einen politischen Blick auf die Ernährungswende als Bestandteil auf dem Weg zu einer zukunftsfähigeren Welt. Kochtricks können wir hier auch noch abgreifen.

Kommt mit – AUCH, WENN IHR NICHT BEI MODUL A DABEI WART! Wir freuen uns über die Teilnahme, auch wenn ihr nicht beim ersten Modul dabei wart. Die Reihenfolge der Module ist nicht festgelegt und die Gruppenzusammensetzung wieder neu.

Anmeldung hier über dieses Onlineformular.

Anmeldeschluss 25.06.2024

Hinweise zu Barrieren, Awareness und Verpflegung

Spezielle Bedürfnisse, um gut teilnehmen zu können, kannst du uns über das Anmeldeformular mitteilen. Wir werden in deutscher Lautsprache sprechen. Die Seminarräume in der Kommune Niederkaufungen sind mit einem Rollstuhl erreichbar. Dort gibt es auch einen Raum, der für Menschen im Rollstuhl als Schlafraum nutzbar. Er hat ein Waschbecken und eine barrierefreie Toilette, allerdings keine Dusche. Die Schlafräume für Teilnehmende ohne Rollstuhl befinden sich in einem anderen Gebäude, welches nur über Treppen zu erreichen ist.

Wenn du Rollifahrer*in bist, melde dich am besten vor Anmeldung bei Anne unter anne.nemack@bundjugend.de

Diesen Raum wollen wir miteinander kreieren

Wir wollen, dass ihr euch wohl und sicher fühlt und versuchen unsere Veranstaltungen für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen. Die Seminarleitung ist weiß, nicht be_hindert und positioniert sich als queere cis-Frau.

Wir freuen uns, wenn sich Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten anmelden. Dies wird immer auch ein Lernraum sein. Wir bemühen uns, dass die Veranstaltung ein “braver space” wird. D.h. wir wollen gemeinsam ein Bewusstsein für übergriffiges oder gewaltvolles Verhalten schaffen, sowie Machtstrukturen und Diskriminierung refektieren. Die Seminarleitung setzt sich mit verschiedenen Diskriminierungsformen auseinander und bildet sich hierzu fort. Das Vorwissen der Teilnehmenden zu diesen Themen wird verschieden sein.

Essen / Verpflegung
Als Jugendorganisationen, die sich dem Klimaschutz verschreiben, positionieren wir uns klar für eine umweltfreundliche, tierleidfreie und gesunde Ernährung. Deshalb gibt’s leckere vegane Kost, die vor Ort frisch zubereitet wird. Für Zwischendurch werden Snacks und Getränke bereitgestellt. Auf Allergien und Unverträglichkeiten werden wir sehr Rücksicht nehmen. Wir bleiben alkoholfrei.

Wir freuen uns auf euch!

Das Projektteam der BUNDjugend, NAJU und Naturfreundejugend

Diese Website gibt die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempfängers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und muss nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen.